fbpx
Lebensweisheiten zum nachdenken

Eine Aufgabe zu den Lebensweisheiten die ich während meiner Ausbildung zur Qi Surfing Instruktorin bekam:

Interviewe 10 Menschen im Alter 70+ und stelle ihnen diese drei Fragen über folgende Lebensweisheiten:

Lebensweisheit 1: Ist die Zeit/ das Leben schnell vergangen?
Lebensweisheit 2: Was sagen Sie zu der Aussage: „Folge stets deinem Herzen“?
Lebensweisheit 3: Wie stehen Sie zu dem Thema:“ Gesundheit“?

„Echt jetzt, wie easy“ dachte ich, das soll eine ernst zu nehmende Aufgabe sein, für eine Ausbildung von der mein Lehrer im Vorfeld gesagt hatte, sie würde mein Leben verändern…

Wollte er mich foppen?

Weit gefehlt, wie ich noch feststellen sollte.
Ich überlegte, wer als Interview Partner/in denn in Frage über Lebensweisheiten kommen könnte. Und ich stellte das erste Mal in meinem Leben BEWUSST und auch etwas erschrocken fest, dass in meiner Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, die Männer 70+ kaum vorhanden waren.

Ich überlegte. Wieso waren kaum noch „alte Männer“ in meinem Umfeld zu finden? Wo sind all die Männer hin? Im 2. Weltkrieg gefallen, in der Nachkriegszeit an den Spätfolgen des Krieges verstorben, später kam viel Arbeit mit enormem Stress dazu – Herzinfarkte, Unfälle…nur einen Onkel mit 80 Jahren und zwei Bekannte mit 84 Jahren fand ich.

Frauen/Witwen zu finden war dagegen kein Problem. Da konnte ich sofort 25 und mehr, bis zum Alter von 96 Jahren, aufzählen.

Nun klar, wusste ich, dass Männer hier bei uns in Deutschland, durchschnittlich ein geringeres Lebensalter erreichen als Frauen. Das ist eine allgemein bekannte Tatsache, statistisch belegt und kein Geheimnis.
Aktuell nachzulesen, eine statistische Lebenserwartung von 83,6 Jahren bei Frauen und bei Männern 78,9 Jahre.

Jetzt erst, nahm ich das im eigenen Umfeld gefühlsmäßig im vollen Ausmaß wahr. Das macht einen großen Unterschied, verstehst du, was ich zu sagen versuche? Ich wusste es, ich kannte die Tatsache. Mein Opa, meine Onkel, mein eigener Vater waren schon verstorben, ich hatte es gesehen, gehört, erlebt, gefühlt, verdrängt…. Zwischen etwas wissen und sich etwas bewusst zu werden, ist ein riesengroßer Unterschied. Dieses“ Gewahr werden“ verändert dich und deine Sicht auf die Dinge.

Ich fragte die Personen, ob ich Sie für eine Hausaufgabe interviewen dürfte, es ginge um 3 Fragen über Lebensweisheiten.

Spannender Weise sagten alle sofort zu, freuten sich und wir vereinbarten einen Termin. Ich ging zu allen hin und wurde überall schon, mit Kaffee, Tee selbstgebackenem Kuchen und anderen Leckereien, erwartet. Alle sprachen überraschend offen, beantworteten die Fragen freimütig und erzählten mir zusätzlich auch noch viele andere interessante Dinge (Lebensweisheiten) aus Ihrem Leben. Nirgends kam ich unter 3,5 Stunden raus, mit meinen 3 kleinen Fragen. Beim Abschied bedankten sich dann ausnahmslos alle bei mir, für die Zeit die ich mir für sie genommen hatte, für mein Interesse an ihrer Meinung, für das Wertschätzen ihrer Art das Leben zu sehen und an ihren ganz individuellen Erfahrungen.

Sie sagten mir, wie überrascht und freudig verwundert sie gewesen waren, dass sich jemand für sie und Ihre Erfahrungen interessierte. Das sei nicht normal. Denn was ein alter Mensch zu sagen habe, das würde heut zu Tage doch echt keinen mehr scheren. Ab einem gewissen Alter gehöre man zum alten Eisen und werde ganz oft nicht mehr für voll genommen, das würde ich schon auch noch merken….

Wow, das verdutzte mich und machte mich sprachlos. Erstens war ich doch gekommen und wollte etwas von ihnen, ich hätte mich eigentlich zu bedanken. Und zweitens, reden wir nicht immer von der „Weisheit des Alters“ – „Von der Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren“, wie es in einem Lied sogar heißt. Vom Erfahrungsschatz eines gelebten langen Lebens? Von Lebensweisheiten und den wertvollen Lehren, die jüngere Menschen daraus ziehen können? Ich kam ins Überlegen.

 

Hier die zusammengefassten
Lebensweisheiten der Interviews:

 

Frage 1: Ist die Zeit/das Leben schnell vergangen? 

Antwort: Die Zeit/das Leben vergeht schnell. Wahrscheinlich schneller als du denkst.

Deshalb nutze deine Zeit sinnvoll. Habe einen Plan und dümple nicht nur so vor dich hin. Aber arbeite nicht nur. Genieße die Zeit mit deinem Partner/in, spiele mit deinen Kindern/Enkeln, pflege Freundschaften. Tue schöne Dinge, die dich erfreuen und glücklich machen. Achte auf die kleinen besonderen Momente, die es täglich gibt.

 

Frage 2: Was sagst du zu der Aussage: „Folge stets deinem Herzen“?

Antwort: Folge deinem Herzen – wenn es irgendwie geht.

Dein Herz ist dein Navi, es zeigt dir, was zu dir und für dich passt. Es ist dein unfehlbarer Kompass. Höre auf diesen Richtungsgeber in allen Lebenslagen, bei allen wichtigen und lebensverändernden Entscheidungen. Komme zur Ruhe und lausche auf seine Stimme.

Hab den Mut, dein Leben so zu führen, wie dein Herz es dir sagt. Lass dich nicht von „Den Anderen“, von gesellschaftlichen Normen, von Trends, der Politik, Religionsvorgaben…. abhalten. Respektiere die anderen Menschen, aber mach dein Ding!

Mut wird so oft belohnt im Leben, du kannst so viel gewinnen, wenn du Neues wagst. Lass dich nicht von der Angst ausbremsen! Manchmal musst du durch die Angst durch um weiter wachsen zu können.

Im Alter bereust du die Situationen, in denen du nicht das getan hast, was du eigentlich tun wolltest… Die alten Leute denken: …hätte ich damals nur…hätte ich diesen Traum nur gelebt. Selbst wenn es schief gegangen wäre, ich hätte es zumindest versucht, ich hätte eine weitere vielleicht sehr wertvolle Erfahrung gemacht. Evtl. auch eine schmerzhafte, aber der Mensch wächst am Schnellsten in schweren Situationen. Ich hätte es wenigstens gewagt und müsste nun nicht damit hadern, dass ich es, warum auch immer (aus Angst, Pflichtgefühl, mangelnder Courage…) nicht einmal probiert habe.

Diese Unterlassungen /Versäumnisse und verpassten Chancen schmerzen sehr. Jetzt ist es für vieles zu spät. Denn alles im Leben hat seine Zeit.

 

Frage 3: Wie stehst du zu dem Thema: „Gesundheit“

Antwort: Die Gesundheit ist das Allerwichtigste.

Du sollst so früh wie möglich auf diese Lebensweisheiten achten und zwar so gut wie möglich. Und das ganzheitlich gesehen, also psychische und psychische Aspekte gleichermaßen beachten.

In jungen Jahren wussten wir das nicht, oder haben gelacht, wenn jemand sagte:“ Mach langsam, übernimm dich nicht, pass auf deine Gesundheit auf…“ In jungen Jahren nimmst du Gesundheit als selbstverständlichen Zustand an. Weshalb sollen wir dafür etwas tun oder gar Geld in die Gesundheit investieren, dachten wir. Heute merken wir, das war ein großer Fehler nicht auf solche Lebensweisheiten zu achten. Wir haben nur eine Gesundheit und sie ist die beste Aktie, in die du dein Geld stecken kannst. Was nützt uns jetzt unser ganzes Geld, unser Haus, unser teures Auto, unser gesamter Besitz, wenn wir Schmerzen haben, chronisch krank oder gar unheilbar krank geworden sind und die Dinge nicht mehr tun und genießen können?

Eine der vielen Lebensgeschichten, die mir anvertraut wurden, hat mich besonders beeindruckt, deshalb schildere ich diese hier für dich in Kurzform. Eine alte Dame erzählte mir:

„Nach der Schule arbeitete ich in einem großen Pharmakonzern. Ich war fleißig und erarbeitete mir den Weg vom Band ins Schreibbüro. Mit 18 Jahren wollte ich in die Schweiz gehen um dort dann eine Ausbildung im Hotelfach zu machen.

Damals war man erst mit 21 Jahren großjährig und bis dahin der väterlichen Gewalt unterstellt. Mein Vater verweigerte mir die Erlaubnis zu gehen. Ich musste bleiben. Lernte einen netten Mann kennen. Er stammte aus einer Handwerksfamilie mit eigenem Geschäft. Da ich eine Heimatvertriebene bin, hat sein Vater, der sich aus verschiedenen Gründen, eine wohlhabendere Schwiegertochter wünschte, ihm als ältestem Sohn, die Übergabe des Betriebs- wie es damals das Handwerksgesetz war – verweigert. Sein jüngerer Bruder bekam das Geschäft.

Mein Mann begann bei seinem Schwager zu arbeiten, wir heirateten, gründeten eine Familie, wir bauten 2 Häuser, bekamen 2 Kinder. Ich hörte auf zu arbeiten, sorgte für die Kinder, die Häuser…. Wir haben damals kein Kindergeld vom Staat bekommen. Haben viel und hart gearbeitet, gespart, uns nur wenig gönnen können, weil das Geld in die Kredite für die Bauvorhaben floss. Um mehr Geld zu verdienen ging mein Mann auf Montage.

Die ganze Woche war ich alleine, musste die Kindererziehung, sowie alles andere alleine bewerkstelligen. Als mein Mann mit 52 den 2. schweren Herzinfarkt bekam, wurde er berentet. Es stellte sich heraus, dass der Schwiegervater für meinen Mann, der ja bis zu unserer Heirat, bei ihm im elterlichen Betrieb gearbeitete hatte, viele Jahre lang keine Rentenanteile in die Rentenkasse eingezahlt hatte. Daher bekam mein Mann nur wenig Rente. Ich war wieder die Blöde.

Meine Mutter wurde ein Pflegefall. Ich habe meine Mutter 1,5 Jahre bei uns zu Hause gepflegt und damals dafür keinen einzigen Pfennig Pflegegeld von der Krankenkasse dafür bekommen. Ich war immer die Dumme. Wir haben ein Leben lang gearbeitet und jeden Pfennig umdrehen müssen.

Mit 70 Jahren verstarb mein Mann plötzlich und unerwartet am 3. Herzinfarkt. Seitdem bin ich alleine. Ja, die Kinder und ihre Partner kommen, kümmern sich und helfen mir viel. Aber das ist ja was anderes. Ich habe nicht einmal Enkelchen… Nun mit 80 Jahren habe ich viel Geld, durch den Verkauf meines Elternhauses bekommen“, sagte die Frau. „Seit letztem Jahr bin ich sehr krank, kann nicht mehr alles machen, was ich früher gerne gemacht hätte.

Und überhaupt, jetzt ohne meinen geliebten Mann – er ist schon vor 15 Jahren verstorben – hat mich einfach alleine gelassen….

Das macht mir nichts mehr so richtig Spaß. Das Geld ist nun eine Belastung für mich. Ich habe meinen Bankberater gefragt, was ich jetzt damit nur anfangen soll?!“ Vielleicht für 5 Jahr anlegen…? Meine Kinder sagen beide, ich soll es verleben und mir eine schöne Zeit machen. Die haben ja keine Ahnung, wie das ist, wenn man alleine, alt und krank ist…“

„Hätte ich doch damals als ich 21 wurde, mich mit dem Mann, auf in die Schweiz gemacht, unser ganzes Leben wäre bestimmt so viel besser gewesen. Ich hätte meinen Traum nicht aufgeben und auf mein Herz hören sollen… jetzt ist es zu spät, ich bin halt immer die Dumme.“

Welch negative Lebensbilanz – Wie schade und traurig dachte ich.

Aber bei aller Bitternis, diese Erfahrungen und Lebensweisheiten bietet für mich, vielleicht auch für dich und alle anderen Leser/innen hier, eine große Chance.

„Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendwas anderes gut ist“, sagte meine Oma schon immer!

 

Lebensweisheiten:
Aufklärungsdienste aus der Zukunft

Aber es erklärt sich auch, was unter dem Begriff „Aufklärungsdienst aus der Zukunft“, zu verstehen ist. Die älteren Menschen sind uns ein Stück voraus, auf dem Weg des Lebens. Sie haben schon Stationen bzw. Situationen erlebt, die wir noch nicht kennen. Sie sind quasi unsere Vorhut.

Die Lebenserfahrungen, der Senioren/innen bieten für uns jüngere Menschen, die Chance daraus lernen zu können. Der Erfahrungsschatz (wie wunderbar aussagekräftig hier unsere Sprache doch ist – ein Schatz-), kann uns Hilfe und Leitlinie im Leben sein und uns anzeigen, was die wirklich wichtigen Werte im Leben sind. Worauf es ankommt und auf was es sich lohnt zu achten.

Wenn wir klug sind lachen wir nicht über die Fehler und Irrwege der Generationen vor uns, sondern hören zu, schauen hin, denken nach und entdecken das unglaubliche Geschenk und Lebensweisheiten, die sie uns für unser eigenes Leben überreichen.

 

Meine persönlichen Erkenntnisse zu den Lebensweisheiten:

Lebensweisheit 1 : Unsere Zeit/unser Leben ist endlich!

Ich möchte meine mir noch verbleibende Zeit, sinnvoll nutzen und mich für Dinge einsetzen, die mir wichtig sind. Ich möchte schöne Sachen erleben und jeden Tag zusammen mit meinem Mann, genießen. Ich möchte meinen Mitmenschen eine Freude sein, sie darin unterstützen hinzusehen und zu lernen – wenn sie das möchten. Mein Ziel ist es, die beste Version meiner Selbst zu werden und eine Bazille zu sein, im positiven Sinne gesehen.

Lebensweisheit 2: „Folge deinem Herzen“

Ich kann die Aussagen der älteren Menschen bestätigen. Wenn ich bisher in meinem Leben meinem Herzen gefolgt bin, habe ich damit immer sehr positive Erfahrungen gemacht. Wenn ich das, was mein Herz mir gesagt hat, ignoriert habe, aus welchem Grund auch immer – habe ich dafür „bezahlt“ und es ist mir nicht gut gegangen. Deshalb möchte ich zukünftig, meinem Herzen folgen.

Lebensweisheit 3: Achte auf deine Gesundheit“

Ich muss meinem Körper, Geist und meiner Seele Abbitte tun, wenn das überhaupt geht. In den letzten Jahren habe ich mich oft ganz schön geschunden, um Erfolg zu haben, zu beweisen, dass ich es schaffe, um alles zu bezahlen.

Als Selbständige, mit all den geschlossenen Verträgen, die mich in Zwänge brachten – in die ich mich ja freiwillig begeben hatte – jedoch ehrlich gesagt, nicht so klar wissend, was das jeden Tag bedeuten würde. Minimum 60 Stunden Wochen, kaum Freizeit und Freiheit…

Ich hatte mich selbst, mit freiem Willen geknechtet…all das habe ich jedoch erst im Verlauf der Zeit gemerkt.
Und als es mir BEWUSST wurde, weil diese Stimme in mir immer lauter wurde, keine Ruhe mehr gab und mich zum Nachdenken zwang, zog ich die Reißleine.

Von da an habe ich mir vorgenommen und damit begonnen, wieder mehr auf meinen Körper zu hören, mich besser um ihn zu kümmern. Viel mehr auf meine Ernährung zu achten, ausreichend zu schlafen, regelmäßig Sport und Qi Gong zu machen, zu meditieren, mehr auf meine Gedanken zu achten ( denn nun weiß ich viel mehr über deren Auswirkung), sowie gelassener und mehr in Ruhe zu leben.

Ich achte darauf, was mir mein Herz sagt. Übe, jeden Tag zu genießen und meine Projekte und die Herausforderungen des Lebens als Geschenke zu sehen. Ich trainiere mich darin, mehr im Hier und Jetzt zu leben. Dankbar zu sein, für all die wunderbaren Dinge die ich habe. Die Freundschaft und die Liebe, die mir entgegengebracht wird, zu schätzen und zurück zu geben.

All das gelingt mir noch lange nicht perfekt, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel! Und ich habe mich aufgemacht, meinen ganz eigenen Weg im Leben zu gehen.

Das ist ja schön und gut für dich, freut mich auch, meine Liebe, denkst du vielleicht.

Aber was hat das denn mit mir zu tun?

Tja, nun kommt deine Stunde liebe/r Leser/in.
Suche dir einen ungestörten Ort und beginne damit, dir selbst diese 3 Fragen ernsthaft, in aller Ruhe zu stellen und dir bewusst zu überlegen:

Wie stehe ich denn zu diesen drei Lebensweisheiten?

1. Wie ist meine Zeit/mein Leben bisher vergangen?
2. Folge ich stets meinem Herzen?
3. Wie sieht es bei mir mit dem Thema Gesundheit aus?

Frage dich, welchen Benefit bietet mir die Lebensweisheiten der „Aufklärungsdienst aus der Zukunft“, mit seinen Erfahrungen, für meine aktuelle Lebenslage, für meinen Lebensweg? Lass dich von den Lebenserfahrungen und den daraus resultierenden Ergebnissen „Der Alten“- und von mir – anstecken.

Schreibe dir deine Gedanken, Ideen, Antworten unbedingt auf. Glaube mir, es macht einen Unterschied, ob du nur überlegst oder du es auch niederschreibst. Wie heißt es in einem alten Sprichwort: „Wer schreibt der bleibt.“
Schon wieder eine Lebensweisheit.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: ES HAT SICH GELOHNT!

Diese 3 scheinbar so simplen Fragen, können dir helfen den Weg zu den tiefgründigsten Lebensweisheiten zu finden. Sie sind der Wegweiser.

Nimm dir Zeit, sie näher und tiefergehend zu betrachten, aufzuschreiben und dadurch Klarheit und Orientierung zu erhalten.

 

0 Kommentare

GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner